Heute wurde unser letzter Kürbis aus der Vorratskammer verarbeitet.
Früher gab es bei Oma immer eingemachten Kürbis süßsauer mit viel Zimt. Kennt ihr das auch noch? Ich fand das megalecker, allerdings war ich gefühlt das einzige Kind, dass das gerne gegessen hat 😀
Mit diesem Rezept könnt ihr jeden Kürbisskeptiker überzeugen und es ist mit den eingeweckten Kürbissen von damals nicht zu vergleichen. Obwohl die schon auch lecker sind 😉
Wusstet ihr, dass sich Kürbis botanisch nicht eindeutig zu Obst oder Gemüse zuordnen lässt und daher die Bezeichnung Fruchtgemüse trägt?
Kürbis vom Blech
Zutaten
- 1 kleiner Kürbis (etwa 1 kg Hokkaido oder Butternut)
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 TL Fenchelsamen
- etwas Chili
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
Anleitung
- Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
- Kürbis halbieren oder vierteln, entkernen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
- Knoblauch grob hacken. mit Fenchel, Chili, Salz und Pfeffer in einem Mörser zerkleinern und dann mit dem Olivenöl verrühren.
- Die Kürbisstücke in eine verschließbare Schüssel geben, die Marinade dazugeben, mit dem Deckel verschließen und gut schütteln, so dass die Kürbisse überall gut mariniert sind.
- Die Kürbisse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 180°C Umluft etwa 35-40 Minuten backen, bis die Kürbisse am Rand anfangen braun zu werden.
- Als Beilage servieren oder mit einer cremigen Cashewsoße als veganes Hauptgericht.
Anmerkungen
Beim Butternut und Hokkaido kann die Schale mitgegessen werden, die anderen Kürbisse werden geschält.
![Kürbis vom Blech](https://veggiecarb.de/wp-content/uploads/2021/03/Kuerbis-vom-Blech-2-800x600.jpg)