Wenig Kalorien, nur 6g Kohlenhydrate auf 100g und neben Vitamin C und Eisen auch noch entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Polyphenole.
Blaubeeren wird nachgesagt, dass sie Zellen erneuern, Entzündungen bekämpfen und das Immunsystem stärken. Ein echtes Superfood also.
In manchen Regionen wird sie auch Heidelbeere genannt, allerdings gibt es weder geschmacklich noch optisch einen Unterschied.
Ihr könnt für das Rezept den Joghurt eurer Wahl nehmen, wir selbst haben unseren Konsum an Kuhmilchprodukten in den letzten Jahren sehr reduziert und verwenden in der Regel veganen Joghurt. Es gibt da mittlerweile tolle Alternativen, probiert es einfach einmal aus. Ich kann für dieses Rezept einen Kokosjoghurt oder auch den Vanillejoghurt einer bekannten Marke empfehlen.
Schön angerichtet eignet sich dieses Dessert prima für Gäste, da könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Oder ihr nehmt einfach Gläser mit Deckel, dann könnt ihr den Joghurt 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren und habt immer einen leckeren und gesunden Nachtisch bereit.
Und nun viel Spaß beim nachkochen und vernaschen!
Blaubeeren Dessert
Zutaten
- Für 6-8 kleine Gläschen:
- 2 große Becher Joghurt (z.B. Alpro Kokos)
- 250g Heidelbeeren
- 50g Haselnüsse
- 50g Mandeln
- Zitronensaft
- Guarkernmehl (optional)
Anleitung
- Die Nüsse hacken oder in einem kleinen Mixer kurz zerkleinern und bei 190°C Umluft 10-15 Minuten im Backofen rösten, bis sie anfangen braun zu werden.
- Für die Soße 150g Heidelbeeren mit einem Schuss Zitronensaft und einer Prise Guarkernmehl pürieren und etwas eindicken lassen. Man kann das Guarkernmehl auch weglassen, dann bleibt die Soße halt flüssiger.
- Etwa ein Drittel des Joghurts mit 50g Heidelbeeren pürieren. Wer mag, kann hier auch etwas Kokosblütensirup dazugeben, ist aber nicht nötig.
- Alles schichtweise in Gläser füllen und mit den restlichen Blaubeeren dekorieren. Auf dem Foto hatte auch noch ein paar Himbeeren übrig.
